Sonntag, 27. November 2016

Schellen an der Tür

Das Läuten der Türklingel am Samstagvormittag wirkte auf mich erleichternd: Die neuen Dessous für meine Gebieterin wurden zu meinem Glück noch am Wochenende geliefert. Meine Herrin, die an diesem Abend ein Date mit einem richtigen Mann hat, plante diesen wohl in neuer Lingerie verführen, und hatte mir zu diesem Zweck anfangs der Woche eine Liste von aufreizenden Wäschestücken übermittelt, die ich für sie zu besorgen hatte. Auch wenn mir es vermutlich wohl nicht vergönnt sein wird, meine Königin in diesen offenen Outfits erleben zu dürfen, war die zeitige Lieferung in gewisser Weise auch mein eigenes Anliegen...

Nicht zuletzt aber durfte ich meiner Gebieterin ihren neuen Dessous vor ihrer Verabredung vorbeibringen und bei dieser Gelegenheit auch ihre hübschen Füße küssen, da sie just - und nur mit einem Handtuch bekleidet - aus der Dusche kam, als ich an ihrer Wohnungstür läutete. Sicher ist, dass in der heutigen Nacht, die ich als ihr Cuckold im Keuschheitsgürtel verschlossen zu verbringen habe, mir nur die Vorstellung davon bleibt, wie aufreizend meine Göttin wohl gerade aussehen mag... und wie privilegiert doch ein Mann ist, der mit so einer anbetungswürdigen und attraktiven Frau Sex haben darf.

Samstag, 19. November 2016

Erniedrigung I

Bis zur vergangenen Woche hätte ich noch Brief und Siegel darauf gewettet, dass das Auflecken des eigenen Spermas so ziemlich die erniedrigendste Aufgabe ist, die einem Sklaven zugedacht werden kann - vielleicht nur noch zu übertreffen durch das Erlebnis, der Herrin als Toilette zur Verfügung zu stehen. Doch seit ich letztes Wochenende die Erfahrung machen konnte, wie es sich anfühlt das Sperma anderer Männer aufzulecken, ist mir bewusst dass ich mich geirrt habe.

Doch der Reihe nach. Nachdem ich am frühen Abend meine Pflichten als Putzsklave erfüllt hatte und mir zur Belohnung sogar die Gunst eines nicht-ruinierten Orgasmus durch die Hand meiner Herrin zuteil wurde, hatte ich die Gelegenheit sie auf eine Fetischparty zu begleiten. Während ich meinen Aufgaben in ihrem Haushalt nachgekommen war, hatte sich meine Göttin für die Party aufgedressed und hübsch gemacht, und ich muss sagen dass sie absolut hinreißend und zum Niederknien aussah. Während ich noch in ihrer Wohnung ihre Stiefel auf Hochglanz brachte war mir bereits klar, dass es nach Betreten der Party nicht lange dauern würde, dass sich sämtliche dort anwesenden Männer nach ihr verzehren würden.

In meiner Position als ihr Sklave habe ich an diesem Abend so intensiv wie selten zuvor erfahren, wie es sich anfühlt ein höriger Diener einer selbstbestimmten Frau zu sein - und miterleben zu können, wie sich diese Rolle anfühlt, wenn mein Gebieterin ihren eigenen Worten nach „schwanzgeil“ ist: Mit verschiedenen Männern genoss meine Herrin an jenem Abend sichtlich, das begehrenswerteste Wesen weit und breit zu sein. Dabei hatte es ihr einer augenscheinlich besonders angetan, und so teilte sie mir in seiner Gegenwart auch mehrmals unmissverständlich mit, dass ich nichts mehr als ihr kleiner Cuckoldloser bin, der keinerlei Rechte oder gar Ansprüche ihr gegenüber hat.

An diesem Abend betonte sie vermutlich meine Rolle ihr gegenüber nicht nur so nachdrücklich um mich zu demütigen, sondern auch um ihre neue Bekanntschaft über meine Position in Kenntnis zu setzen. Und so blieb es nicht aus, dass sich meine Gebieterin dann auch ausgiebig mit dem respektablen Schwanz dieses richtigen Mannes vergnügte, währenddessen mir immerhin blieb, ihr zu Füßen liegen zu dürfen und ihre Stiefel zu küssen. Zwar durfte ich nicht zu den beiden aufsehen, aber auch ihr zu Füßen knieend war es unüberhörbar, dass meine Herrin diesen Mann nach allen Regeln der Kunst verwöhnte… und ihn schließlich zum Orgasmus brachte. Zum ersten mal seit sehr langer Zeit bedauerte ich, dass mir selbst zuvor bereits ein Orgasmus zuteil geworden war, denn wie ungleich intensiver wäre diese Situation wohl gewesen, wenn ich zuvor auch noch längere Zeit keusch gewesen wäre?

Sein Sperma ergoss sich über mir und tropfte herunter auf mein Gesicht - und was noch schlimmer war – auf die Stiefel meiner Herrin. „Bist Du etwa gerade gekommen?“ hörte ich meine Gebieterin fragen, worauf er nur entgegnete „ja, und ich habe wohl etwas Deine Stiefel getroffen“. „Macht nichts“ entgegnete meine Herrin daraufhin - und ohne dass sie weitere Worte verlieren musste, wusste ich augenblicklich, was sie nun von mir erwartete. Denn schließlich hatte mir meine Herrin mehr als einmal zu verstehen gegeben, dass ich stets dafür Sorge zu tragen habe dass ihre Stiefel immer sauber und glänzend sind.

Donnerstag, 3. November 2016

Sehnsüchtiges Erwachen

In den frühen Morgenstunden, weit vor dem Klingeln des Weckers, wurde ich von meiner aufgestauten Geilheit aus dem Schlaf gerissen. Mein letzter richtiger Orgasmus liegt nun 12 Tage zurück. Mit Erlaubnis meiner Herrin durfte ich mir am vergangenen Wochenende durch anale Stimulation zwar ein wenig Erleichterung verschaffen, was aber zugleich das Gefühl verstärkt, was es bedeutet, kein Recht auf eine echte - und selbstbestimmte - sexuelle Befriedigung zu haben.

Wenn das Auslaufen des Spermas lediglich eine Reaktion auf das vibrierende Objekt ist, das im eigenen Po steckt, bleibt ein das Gefühl eines wirklichen Orgasmus aus, und damit auch eine nachhaltige Befriedigung. Damit lässt auch die Geilheit nicht nach, die für die devoten Gefühle verantwortlich ist - was den analen "Orgasmus" wohl zu einem idealen Disziplinierungsinstrument für Cuckoldsklaven macht.

Auch wenn ich weiß, dass meine Wünsche nicht von Belang sind, so hoffe ich doch sehr, dass ich meine Herrin bald wiedersehen darf... und voller Sehnsucht sehe ich dem nächsten Treffen entgegen.